Die erfolgreiche Initiative wurde von Wissenschaftler:innen der Freien Universität Berlin, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, der Universität Regensburg, dem Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik sowie dem Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie in Berlin vorangetrieben. Im Zentrum steht die Nutzbarmachung chiraler Eigenschaften in Festkörpern und Molekülen um sie für die nächste Generation von Elektronik nutzbar zu machen. Das Programm kombiniert ambitionierte Grundlagenforschung zu struktureller, sich aus nicht-chiralen Systemen entwickelnder und auf ultrakurzen Zeitskalen auftretender Chiralität mit dem Ziel, innovative Konzepte für energieeffiziente und leistungsfähige Elektronik zu entwickeln.
Prof. Sangeeta Sharma aus dem Max-Born-Institut und der FU Berlin trägt dazu mit theoretischen ab-initio Vorhersagen bei. Ihre Schwerpunkte sind dabei das Verständnis der auf ultraschnellen Zeitskalen bei der Wechselwirkung mit Lichtpulsen ablaufenden Prozesse sowie die Vorhersage und Nutzung von chiralen Spintexturen, die in geeigneten magnetischen Materialien erzeugt werden können.