Leibniz-Gemeinschaft

Das Max-Born-Institut ist Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. In dieser haben sich rund 90 wissenschaftlich, rechtlich und wirtschaftlich eigenständige Forschungsinstitute und Serviceeinrichtungen für die Forschung in Deutschland zusammengeschlossen. Ihren historischen Ursprung hat die Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (WGL), so der vollständige Name, in der Blauen Liste und den ehemaligen Akademien der DDR.

Gemeinsames Charakteristikum ist - neben der Kofinanzierung aller Institute durch Bund und Länder - die überregionale Bedeutung und damit einhergehend das zukunftsweisende Arbeiten im gesamtstaatlichen Interesse. Die Institute sind daher auf thematisch definierten Forschungsfeldern tätig, die zumeist eine langfristige Bearbeitung erfordern und sich wegen ihres Umfangs und/oder Inhalte nur bedingt für die typische Universitätsforschung eignen.

Die Einrichtungen der Leibniz-Gemeinschaft kooperieren intensiv untereinander sowie auf nationaler und internationaler Ebene mit Hochschulen, Instituten anderer Forschungsorganisationen, Wirtschaftsunternehmen, staatlichen Institutionen und gesellschaftlichen Organisationen. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 19.000 Mitarbeiter und haben einen Gesamtetat von rund 1,9 Mrd. Euro.