Ansprache des Ministerialrates Dr. Hartwig Bechte
für den Bundesminister für Forschung und Technologie, Dr. Paul Krüger
Herr Senator Prof. Erhardt, Herr Staatssekretär Prof. Thies, Herr Prof. Polanyi, Magnifizenzen, Spektabilitäten, Herr Prof. Hertel, meine sehr verehrten Damen und Herren,
es ist mir eine besondere Freude, zu Ihnen nach Berlin ins Max-Born-Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie zu kommen und an der Eröffnung teilzunehmen. Ich darf Ihnen vor allem die Grüße und besonderen Wünsche von Forschungsminister Dr. Paul Krüger überbringen. Er bedauert es sehr, wegen dringender Verpflichtung im Deutschen Bundestag heute nicht persönlich teilnehmen zu können.
Auch wir im BMFT sind hocherfreut, daß es gelungen ist, dieses Instituts als "Center of Excellence" zu gründen. Erinnern wir uns: Die Arbeitsgruppe Physik des Wissenschaftsrats unter der kundigen Leitung von Herrn Prof. Gabriel stand bei der Bewertung des ehemaligen Zentralinstituts für Optik und Spektroskopie vor einer nicht einfachen Aufgabe: Gab es doch im Westen bereits eine umfangreiche Institutslandschaft in der Laserforschung und Lasertechnik. Insbesondere das Max-Planck-Institut für Quantenoptik in Garching beschäftigt sich mit grundlegenden Arbeiten auf den Gebieten Laserspektroskopie, Laserchemie, Laserphysik sowie Laserplasma und Hochleistungslaser. Bestand da überhaupt noch die Notwendigkeit einer Neugründung?
Sehr hilfreich waren hier die Empfehlungen des Wissenschaftsrates sowie die darauf aufbauenden Gestaltungsideen des Gründungskomitees unter Leitung von Herrn Prof. Welling. Danach sollte das Max-Born-Institut ein Grundlageninstitut werden, mit den drei miteinander vernetzten Fachbereichen "Laserspektroskopie an Clustern und Grenzflächen", "Starke Laserfelder und angeregte Zustände" und "Nichtlineare Prozesse in kondensierter Materie". Damit wurden drei wichtige, zukunftsträchtige neue Forschungsfelder identifiziert, die es in dieser Form und Ausrichtung in der Bundesrepublik noch nicht gab. Und dies war die Basis, auf der es gelingen konnte, drei angesehene Wissenschaftler als Persönlichkeiten für die Leitung der drei Schwerpunkte zu gewinnen.
Gemessen an der personellen und gerätetechnischen Ausstattung ist das Max-Born-Institut eines der größten Laserforschungsinstitute in Deutschland. Es ist dabei allen Beteiligten bei der Gründung des Instituts gelungen, auf der Basis des im ZOS vorhandenen wissenschaftlichen Potentials eine echte Bereicherung für die bundesdeutsche Laserforschung und ein Komplementär zum MPQ in Garching zu schaffen. Daß dies gelang, ist sicher nicht zuletzt auch dem Vizepräsidenten der Max-Planck-Gesellschaft zu verdanken, Herrn Prof. Walther, der in der Arbeitsgruppe Physik des Wissenschaftsrates an der Evaluierung beteiligt war und sich als Mitglied im Gründungskomitee maßgeblich engagierte.
Meine Damen und Herren, wenn wir die letzten 3 Jahre betrachten, so blicken wir auf eine sehr bewegte Zeit zurück. Die Neuorganisation und Umstrukturierung der Forschungslandschaft in den neuen Bundesländern ist nun in den Grundzügen abgeschlossen. Die Institute haben ihre Arbeit aufgenommen. Rückblickend läßt sich sagen, daß die bisherige Aufbauarbeit, die die Bundesländer zusammen mit dem Bund geleistet haben, gerade bei den außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu einem stabilen Kernbereich einer neuen gesamtdeutschen Forschungslandschaft geführt hat, der die Forschung in ganz Deutschland befruchtet.
Auch für den BMFT hat sich hierdurch eine neue Qualität der Verantwortung für die außeruniversitäre Forschung ergeben. Allein in den neuen Ländern gibt es jetzt im Verantwortungsbereich des BMFT:3 neue Großforschungseinrichtungen sowie 9 GFE-Außenstellen24 neue Blaue Liste-Einrichtungen und mehrere Außenstellen von BLE10 neue Einrichtungen und 12 Außenstellen von Instituten der Fraunhofer-Gesellschaft 4 neue Institute und 28 Arbeitsgruppen sowie 7 geisteswissenschaftliche Zentren der Max-Planck-Gesellschaft
Dies sind 8.755 Stellen in Einrichtungen allein im Geschäftsbereich des BMFT, die wir in 1993 mit rd. 730 Mio DM institutionell fördern mit einem erheblichen Anteil hier in Berlin. Diese Neugründungen und Außenstellen sind keine Doppelförderungen, um das Rad neuzuerfinden. Vielmehr handelt es sich um Erweiterungen bzw. Ergänzungen zum bestehenden Potential in den alten Bundesländern. Die neuen außeruniversitären Forschungseinrichtungen sind durchweg auf Gebieten tätig, die das Spektrum der Forschung in den alten Bundesländern bereichern, erweitern und ergänzen.
Bezogen auf die Laserforschung und -technik heißt dies: Mit der Gründung des Max-Born-Institutes sowie der Fraunhofer-Einrichtung für Werkstoffphysik und Schichttechnologien in Dresden verfügt Deutschland heute über eine auch im internationalen Vergleich umfangreiche und nahezu alle Teile der Laserforschung und Lasertechnik abdeckende Forschungsinfrastruktur. Zwar gibt es für Größe und Umfang der Institutslandschaft in der Laserforschung und Lasertechnik wie in anderen Fachbereichen auch keine absoluten Kriterien; aber sicherlich müssen sich Aufgabengebiete und Personalausstattung wesentlich auch am Bedarf und den Chancen der laserherstellenden und laseranwendenden Unternehmen in Deutschland orientieren. An der Forschung gemessen sind wir insgesamt sicher gut gerüstet für den immer härter werdenden Kampf um Märkte und Marktanteile im internationalen Wettbewerb.
Meine Damen und Herren, Werner von Siemens hat schon 1884 gegenüber der Reichsregierung gefordert, daß gewisse experimentelle Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der exakten Naturwissenschaften als zentrale staatliche Aufgabe erkannt werden müssen. Er postulierte im Reichstag, daß "die Industrie eines Landes niemals eine international leitende Stellung erwerben wird und sich erhalten kann, wenn das Land nicht gleichzeitig an der Spitze des naturwissenschaftlichen Fortschritts steht". Diese Worte sind heute aktueller denn je.
Intensive staatliche Förderung der Forschung garantiert aber noch keine Innovation. Es kommt vielmehr darauf an, die Wirtschaft möglichst frühzeitig in den Forschungsprozeß einzubeziehen. Es gibt hier in der Max-Planck-Gesellschaft die gute Tradition, daß in ihren Gremien ein hoher Anteil von Industriellen mitwirkt. Wenn die Wirtschaft wissenschaftliche Forschungsergebnisse allerdings erst zur Kenntnis nimmt, wenn sie als Veröffentlichung vorliegen, ist meist wertvolle Zeit für die Innovation verloren gegangen. Daher ist es notwendig, die Wirtschaft früher einzubinden.
Hier im Max-Born-Institut geschieht dies durch die industriellen Mitglieder im wissenschaftlichen Beirat. Man mag Verständnis für die derzeitige Haltung mancher Unternehmen haben, angesichts der wirtschaftlichen Situation zurückhaltend zu sein mit der Entsendung von hochrangigen Experten in Kuratorien und Beiräten. Aber wir sollten alle Entscheidungsträger in der Wirtschaft ermutigen: Führen Sie den Dialog mit der Wissenschaft gerade auch dann, wenn es sich um ein Grundlageninstitut handelt. Denn hier entstehen die Ideen für künftige Technologien im 21. Jahrhundert.
Die Einbindung der Wirtschaft bedingt natürlich das Eingehen der Wissenschaft auf technologische Zielvorstellungen. Eine sichere Prognose der künftigen und technischen Entwicklung ist freilich objektiv unmöglich. Aber die Analyse von Technologietrends und die Zusammenführung und Diskussion der Erwartungen der Fachleute erweitert für alle Beteiligten den Blick über das Tagesgeschehen in den Forschungslabors hinaus.
Für die Forschungspolitik heißt dies, sie hat deshalb den Diskussionsprozeß über die wissenschaftliche und technische Entwicklung in der Zukunft zu gestalten und zu begleiten. Beispiele hierfür sind die vom BMFT initiierten und inzwischen vorgestellten Studien zu den "Technologien des 21. Jahrhunderts" und der Deutsche Delphi-Bericht zur Entwicklung von Wissenschaft und Technik.
Es stellt sich nun die Frage, in welchem Maße und auf welchem Wege die Chancen neuer Technologien künftig in Deutschland gefördert werden sollen. Wir sollten uns sicher stärker darauf konzentrieren, Technologielinien mit hoher Anwendungsrelevanz zu identifizieren, die am Beginn ihrer Entwicklung stehen und aussichtsreiche Chancen für Innovationen bieten.
Dazu müssen Strategien der Arbeitsteilung zwischen Staat, Wirtschaft und Wissenschaft im Dialog entwickelt werden. Ein Beispiel hierfür ist der Entwicklungsprozeß des Förderungskonzepts "Laser 2000" im BMFT. In einem intensiven Abstimmungsprozeß zwischen Industrie, Wissenschaft und Staat wurden Leitprojekte und Leitthemen definiert sowie die letztendlichen Förderziele und Schwerpunkte gemeinsam festgelegt. Das Förderungskonzept "Laser 2000" orientiert wesentliche Forschungsschwerpunkte an künftigen potentiellen Anwendungen und Märkten. Beispiele sind Hochleistungsdiodenlaser und Präzisionsbearbeitung. Dadurch soll eine raschere Umsetzung von Grundlagenwissen in industrielle Innovationen und wichtige internationale Märkte erreicht werden.
Die Lasertechnik dringt zunehmend in fast alle Bereiche der Technik und Naturwissenschaften vor. Sie leistet heute wertvolle Hilfe für Problemlösungen in der Medizin und Biologie, im Umweltund Klimaschutz, und wird in der Wirtschaft vor allem in der Informationsund Kommunikationstechnik, in der Materialverarbeitung und Meßtechnik eingesetzt.
Forschungsbedarf besteht vor allem hinsichtlich der Miniaturisierung und kompakteren Bauweise von Lasergeräten. Höhere Leistungen, bessere Strahlqualitäten und bessere Handhabbarkeit sind vordringliche Forschungsziele, um die Lasersysteme für den Einsatz z. B. in der Materialbearbeitung zu optimieren.
Dabei werden von der Grundlagenforschung wichtige Beiträge erwartet, denn sie ist der Humus, auf dem neuartige Anwendungen erst entstehen können. Der Max Born-Schüler Werner Heisenberg hat dazu treffend bemerkt: "... wirkliches Neuland in einer Wissenschaft kann wohl nur gewonnen werden, wenn man an einer entscheidenden Stelle bereit ist, den Grund zu verlassen, auf dem die bisherige Wissenschaft ruht, und gewissermaßen ins Leere zu springen."
"Nichtlineare Optik" und "Kurzzeitspektroskopie" umfassen grundlegende Forschungsaktivitäten zur Erschließung neuer Wellenlängenbereiche bzw. neuer Meßund Prüfverfahren als Voraussetzung für neuartige Anwendungen in der Materialforschung, der Laserbiodynamik, der Mikromanipulation oder der Mikrosystemtechnik.
Dieses Spannungsfeld von grundlegender Forschung und Anwendung ist Anreiz und Herausforderung zugleich, diese Schnittstelle zwischen erkenntnisund anwendungsorientierter Grundlagenforschung auszufüllen. Und hier bieten sich dem Max-Born-Institut in Adlershof mit seinem reichhaltigen Forschungsspektrum, das von der Informations und Kommunikationstechnik, über die Materialforschung, Umweltforschung bis hin zur biologischen und chemischen Forschung reicht, reizvolle Ansatzpunkte für interdisziplinäre Forschungsarbeit.
Auf die Bedeutung von Adlershof für Berlin und die Region haben Sie, Herr Staatssekretär Thies, bereits hingewiesen. Ich möchte hinzufügen, daß auch der BMFT nachhaltig daran interessiert ist, daß sich Adlershof entwickeln kann zu einem attraktiven Standort für Forschung und Innovation.
Erhebliche Mittel des BMFT fließen in die Gemeinschaftsfinanzierung der Forschung in Berlin und speziell nach Adlershof. Herr Staatssekretär, Sie haben dies in Ihrer Rede angesprochen, wofür ich Ihnen dankbar bin. In diesem Jahr wird das BMFT 230 Mio DM für die institutionelle Förderung in den Osten von Berlin geben. Ich stimme Ihnen auch zu: mit der Entscheidung des Landes Berlin und des BMFT, BESSY II gemeinsam zu finanzieren, gewinnt die Forschung hier in Adlershof eine ganz neue Attraktivität und Dimension.
Dies gilt in ähnlicher Weise auch für das soeben neu gegründete Institut für angewandte Chemie, für das das Land Berlin und BMFT eine Finanzierung zu gleichen Teilen vorgesehen haben. Die eigentlich neue Qualität dieser Institutsgründung liegt wohl darin, daß sich die großen Unternehmen der deutschen chemischen Industrie unserer Bitte folgend als Mitglieder im Trägerverein und im Kuratorium nachhaltig engagieren und an der Ausrichtung der Forschungsschwerpunkte intensiv mitwirken. Dafür an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Adresse der deutschen chemischen Industrie. Meine Damen und Herren, das Erreichen hoch gesteckter Ziele ist heute ohne die Mitwirkung vieler Promotoren aus Wissenschaft, Wirtschaft und Staat nicht denkbar. All ihnen gebührt daher erheblicher Dank, ohne deren tatkräftige Hilfe und nachhaltigen Einsatz das Max-Born-Institut nicht so zustandegekommen wäre, wie es sich heute präsentiert:Das Institut hatte ein Gründungskomitee, das mit hohem persönlichen Engagement, großer Initiative und insbesondere großer Standfestigkeit dem Institut die ersten Schritte in Richtung auf ein Forschungsinstitut ermöglicht hat, das dem Namen Max Born verpflichtet ist und in Zukunft eine bedeutende Stellung in der Laserforschung sowohl national als auch international einnehmen wird. Dieses Gremium war geprägt von der Dynamik und dem persönlichen Einsatz seines Vorsitzenden, Herr Prof. Welling, der wie mir berichtet wurde über 30mal den Weg von Hannover nach Berlin auf sich genommen hat und ohne dessen Erfahrung manches nicht so schnell und unbürokratisch gegangen wäre. Dem Gründungskomitee und insbesondere Herrn Prof. Welling möchte ich daher an dieser Stelle namens des BMFT ganz besonderen Dank aussprechen.Ein weiterer Glücksfall für das MBI war, daß gleich zwei Gründungsdirektoren gefunden werden konnten. Zunächst leitete Herr Prof. Brunner seit der Wiedervereinigung das damalige Zentralinstitut für Optik und Spektroskopie des Landes und in der Aufbauphase das Institut für Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie. Prof. Brunner besaß das Vertrauen der Mitarbeiter und traf mit großem Einfühlungsvermögen, aber auch der notwendigen Durchsetzungskraft die Ende 1991 anstehenden Personalentscheidungen zusammen mit Vertretern des Gründungskomitees. Prof. Brunner konnte, als er Ende 1992 in den Ruhestand ging, nicht nur auf ein erfolgreiches Leben als Wissenschaftler zurückblicken. Es ist vor allem ihm zu verdanken, daß die Umstrukturierung des ZOS auf die neuen Wissenschaftsstrukturen gelungen ist.Der zweite Gründungsdirektor ist seit Mai 1992 Herr Prof. Hertel, der unter Inkaufnahme von Einschränkungen seiner eigenen wissenschaftlichen Arbeit Hervorragendes geleistet hat, um das Institut und die Infrastruktur in Adlershof auf eine feste Grundlage zu stellen. Was Sie, Herr Prof. Hertel, dabei auch in Ihrer Eigenschaft als Sprecher der IGAFA geleistet haben, hat Herr Senator Erhardt mit Recht gewürdigt. Ich möchte mich seinen Worten gerne anschließen und Ihnen sowie Herrn Prof. Brunner den ganz besonderen Dank des BMFT aussprechen.Mein besonderer Dank gilt auch den beiden anderen Direktoren, Herrn Prof. Elsässer und Herrn Prof. Sandner. Auch Sie haben sich bereit erklärt, beim Aufbau des MBI bereits zu einem Zeitpunkt mitzuwirken, bevor ihre Berufungen abgeschlossen waren. Herr Prof. Elsässer bringt dabei Wissen und Erfahrungen aus der Münchner Schule der Laserforschung ein. Herr Prof. Sandner kann mit seinen Erfahrungen aus der amerikanischen Forschungslandschaft in besonderer Weise zum Gelingen des Instituterfolges beitragen.Die Basis der erfolgreichen Arbeit sind natürlich die Mitarbeiter, die in schwierigen Zeiten mit hoher Motivation und hoher wissenschaftlicher Kreativität gearbeitet haben und auf die das Max-Born-Institut jetzt baut.Schließlich möchte ich auch den drei Berliner Universitäten für ihre Kooperationsbereitschaft danken, gemeinsame Berufungen nach dem Berliner Modell zu ermöglichen. Das Bundesforschungsministerium legt großen Wert auf eine enge Anbindung der außeruniversitären Forschung an die Hochschulen.
Mein Dank gilt auch Ihnen, Herr Senator Ehrhardt und Ihren Mitarbeitern in der Senatsverwaltung für die gute Kooperation, die ja Voraussetzung ist für erfolgreiche Forschungsförderung in der Zusammenarbeit von Bund und Land.
Meine Damen und Herren, für den Innovationsstandort Deutschland spielt die Forschungslandschaft in den neuen Bundesländern und insbesondere in Berlin eine wichtige Rolle. Das Max-Born-Institut ist ein Teil dieser Forschung. Umso mehr wünschen wir diesem Institut für die Zukunft viel Erfolg. Der anstehenden Bauphase wünsche ich einen guten und zügigen Verlauf. Das Bundesministerium für Forschung und Technologie wird den erfolgreichen Aufbau des Max-Born-Institutes weiterhin nach Kräften unterstützen.